Wochenbericht vom 08. März 2019 bis 14. März 2019



Am Freitag war es in Oberkärnten weiterhin unbeständig mit schlechter Sicht und mit geringen Niederschlägen. In den alpinen Regionen wehte teilweise ein kräftiger Wind aus südwestlicher Richtung. Am Wochenende war das Bergwetter recht wechselhaft und teilweise bewölkt, vor allem in den westlichen Gebirgsgruppen wehte ein kräftiger Wind ohne Niederschlag. Am Montag drehte die Strömung auf Nordwest und es kühlte deutlich ab. In 3000 m wurden bis – 17 Grad gemessen. Ab Mittag gab es Niederschläge in den Tauern. Am Mittwoch hat ein neuerliches Tief aus Nordwesten geringe Neuschneemengen in den Hohen Tauern gebracht.

 
Der Wind am Wochenende aus südwestlichen und am Wochenbeginn aus nördlichen Richtungen sorgte für Triebschneeablagerungen!


Der Neuschnee, wenn auch geringe Mengen  sorgte  in den nordwestlichen Gebirgsregionen in hohen und hochalpinen Lagen für störanfällige Triebschneeablagerungen. In den mittleren Lagen war die Schneedecke durch die milden Temperaturen sehr stark durchfeuchtet.

Eine geschlossene Schneedecke liegt sonnseitig erst ab 1500 m.


Mehrheitlich herrschten in den südöstlichen Gebirgsregionen recht günstige Verhältnisse bei GERINGER Lawinengefahr. In den nordwestlichen Teilen des Landes wurde die Lawinengefahr mit MÄSSIG beurteilt und am Dienstag herrschte in den Hohen Tauern ERHEBLICHE Lawinengefahr. In hohen und hochalpinen Lagen waren die frischen kleinen Triebschneeablagerunen vor allem in den nordwestlichen Gebirgsgruppen das Lawinenproblem. 

  

An Südhängen offene, schneefreie Stellen zeigen wie auf der Embergeralm 1830 m in der Kreuzeckgruppe.

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