Kritische Lawinensituation in höheren Lagen mit umfangreiche Triebschneeablagerungen darunter Gleitschneelawinen!
Das kräftige Adria-Tief brachte in den
letzten 24 Stunden bis zu 1 Meter Neuschnee in den westlichen Gebirgsregionen. Die
Schneefallgrenze lag in den westlichen Teilen bei 1500 m und in den östlichen Teilen des Landes bei 2000 m. Der teils stürmische Südföhn
sorgte in hohen und hochalpinen Lagen für große und umfangreiche Triebschneesammlungen.
In mittleren exponierten Lagen sorgte der recht feuchte und schwere Neuschnee für zahlreiche Verkehrssperren durch umstürzende Bäume sowie durch kleine Schneerutsche und kleinere Gleitschneelawinen auf steilen, glatten Wiesenflächen.
70 cm Neuschnee wurden bereits am Donnerstag in den Karnischen Alpen (2000 m) gemessen! (Foto: Privat - Oisternig - Karnsiche Alpen14.11.2019) |
In mittleren exponierten Lagen sorgte der recht feuchte und schwere Neuschnee für zahlreiche Verkehrssperren durch umstürzende Bäume sowie durch kleine Schneerutsche und kleinere Gleitschneelawinen auf steilen, glatten Wiesenflächen.
Gleitschneemäuler an den steilen Wiesenhängen (Foto: FEST Klagenfurt - Mölltal) |
Große Neuschneemengen liegen in der Gemeinde Großkirchheim in den Hohen Tauern (Foto: Privat 16.11.2019) |
Der schwere Schnee sorgte für zahlreiche Schneebrüche vorwiegend in mittleren Lagen! (Foto: LWD - K) |
In den Karnischen Alpen, Gailtaler Alpen, in der Kreuzeckgruppe, in den Hohe
Tauern und in den Nockbergen wurden in mittleren Höhen bis zu 70 cm und in hohen
Lagen bis zu 1m Neuschnee gemessen. In den östlichen Gebirgsgruppen lag die
Schneefallgrenze bei 2000 m.
An der LWD - K Messstation Plöckenpaß 1363 m in den Karnischen Alpen liegt eine mächtige Schneedecke von 80 cm!
Aufgrund der herrschenden Wetter- und Warnsituation ist das INCA-Wettervorhersagemodell derzeit kostenfrei verfügbar!
Kommentare
Kommentar veröffentlichen