Erinnern wir uns? – Was ist Schnee?

(c) snowcrystals.com

Als Schnee wird der Niederschlag bezeichnet der in kristallisierten Formen aus der Atmosphäre fällt und auch der poröse Stoff der beim Niederschlag am Boden liegt und aus den Schneekristallen und den dazwischenliegenden Poren, die meist mit Luft gefüllt sind, besteht. Auch Wasser kann in den Poren sein.

  • In der Luft ist Wasserdampf.
  • Je wärmer die Luft ist, desto mehr Wasserdampf befindet sich in ihr.
  • Warme Luft steigt auf und kühlt ab, dabei erreicht sie den Taupunkt. Der Taupunkt ist jene Temperatur bei der die Luft zu 100% mit Wasserdampf gesättigt ist und Kondensation eintritt. Als Kondensation versteht man den Übergang von gasförmig (Wasserdampf) in flüssig (Wasser).
  • Die Luft ist aber voll mit kleinen Teilen (Kondensationskerne) an welchen der Wasserdampf kondensiert und kleine Wassertropfen bildet, welche in der Luft schweben. (z.B. Nebel, Wolken)
  • Kühlt die Luft mit den kleinen Wassertropfen weiter ab, gefrieren diese nicht von selber. Dies würde erst bei ca. -39 °C geschehen. Dass dies nun früher geschieht, dafür sind Eisbildungskerne wie z.B. winzig kleine gefrorene Wassertröpfchen oder Teile von Eiskristallen zuständig.
  • Immer mehr Wasserteile werden in ein solches Eisteilchen kristallgittermäßig (sechswinkelig) eingebaut.
  • Wenn die Kristalle jetzt so gewachsen sind, dass sie nicht mehr schweben können, beginnen sie zu fallen.

Je nach durchfallener Luftschicht oder erneutem Aufstieg werden die Kristalle unterschiedlich geformt und verbinden sich zu Schneeflocken welche dann am Boden ankommen. Dabei kann der Schnee auch Luftschichten durchfallen welche wärmer als 0°C sind.

Was mit Schnee im Laufe des Winters passiert, folgt in der Zeit der Covid-19-Ausgangsbeschränkung auch in diesem Blog.

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